Vorgestellte Produzenten

Produzenten

Irène und Stephan Furrer halten seit einigen Jahren 400 Kräuterschweine
Im BTS- und RAUS-konformen Stall werden im eingestreuten Liegebereich die Tiere drei Mal täglich rationiert am Trog gefüttert
Der idyllisch und etwas abgelegene Bauernhof umfasst knapp 20 ha landwirtschaftliche Nutzfläche
Der neue Mastschweinestall ermöglicht es den Kräuterschweinen auch an der frischen Luft zu sein
Das Tierwohl hat stets höchste Priorität

Familie Furrer

Gunzwil LU, Sonneweid

Der Hof der Furrers liegt inmitten der grünen Landschaft. Die Familie Furrer wohnte bis vor gut zehn Jahren mitten im Dorf und siedelte 2009 aus. Sie haben drei erwachsene Kinder – Matthias, Lea und Basil. Der idyllisch und etwas abgelegene Bauernhof umfasst knapp 20 ha landwirtschaftliche Nutzfläche, auf welcher Ackerbau betrieben wird. Daneben werden 400 Kräuterschweine gehalten.

«Dieses Fleisch muss man einfach probiert haben!»

«Die Haltungsform von Schweinen ist in der Schweiz beinahe überall vorbildlich und ausgereizt. So kann man sich heute nur noch mit einem qualitativ speziellen Produkt abheben. Das Projekt ‹Chrütersöili› hat uns imponiert und beeindruckt. Deshalb haben wir uns entschieden mitzumachen. Es gibt viele positive Rückmeldungen von Passanten bezüglich der Haltung und von Konsumenten hinsichtlich der Fleischqualität und dem Fleischgenuss. Dieses Fleisch muss man einfach probiert haben!»

Pascal und Marcel Schlup sind sehr erfahrene Tierhalter und wissen daher was gut für ihre Kräuterschweine ist
Auf der Tiefstreu aus Sägemehl fühlen sich die Tiere sichtlich wohl
Der tägliche Auslauf ins Freie darf selbstverständlich nicht fehlen
Die spezielle Fütterung deckt die Bedürfnisse der Kräuterschweine ab
Der Stall der Kräuterschweine befindet sich in schönster Solothurner Natur

Pascal Schlup

Lengnau BE

Auf dem Betrieb von Pascal Schlup und seinem Vater Marcel werden auf 20 ha landwirtschaftlicher Fläche Getreide, Raps, Mais und Zuckerrüben angebaut. Es stehen 400 Mastplätze für Kräuterschweine zur Verfügung.

«Die Tiere […] erfreuen sich während der gesamten Mast bester Gesundheit.»

«Das Interesse für die Kräuterschweine seitens der Konsumenten ist sehr gross. Die Tiere sind sehr ruhig und erfreuen sich während der gesamten Mast bester Gesundheit. Der Weg an die frische Luft steht den Kräuterschweinen 24 Stunden am Tag zur Verfügung. Da Schweine nicht schwitzen können, wird für eine gute Lüftung gesorgt und im Sommer für eine erfrischende Wasserdusche.»

Alois Pfister

Goldingen SG, Käserei

Mitten im kleinen Dorf von Goldingen liegt die Käserei von Wisi Graber. Der Schweinestall mit 480 Mastplätzen liegt nicht weit davon entfernt, ein bisschen ausserhalb des Dorfes.

Wisi Pfister ist weit herum für seinen ausgezeichneten Käse bekannt. Sein spezieller Appenzeller, der Goldinger sowie der Atzmännig Bergkäse sind sehr beliebt. Von weit her pilgert die Fangemeinde nach Goldingen, um diese Köstlichkeiten erwerben zu dürfen. Daneben hat er mit Natürli Zürioberland einen Vertriebspartner der sehr gerne seine Produkte verkauft. Man merkt es, der Käser ist ein Profi. Gerne würde er sein Know How weitergeben. Es wäre sehr schade, wenn dies verloren ging.

«Der Kunde schätzt Qualität – das gilt für meinen Käse wie auch für das Schweinefleisch.»

Der Schweinestall wurde im 2006 Labelkonform mit sehr viel Platz für die Schweine gebaut. Wisi hält 480 Schweine, bewilligt wären 600. Wisi hat eine besondere Beziehung zu seinen Schweinen und will ihnen möglichst viel Komfort bieten.

«Ich bin überzeugt, dass den Schweinen es gut tut, wenn sie mehr Platz haben, als es eigentlich vorgeschrieben wäre.»

Besonders zu erwähnen gilt die wunderbare Aussicht auf den Zürichsee, welche die Schweine geniessen dürfen. Mit der Käsereischotte erhalten die Schweine FORS Ergänzungsfutter mit den speziellen Kräutern. Seit dem Frühling 2021 produziert Wisi Kräuterschweine.

«Ich finde es eine gute Idee, wenn ich, wie beim Käse, auch beim Fleisch ein Qualitätsprodukt produzieren kann, ein Produkt wo der Konsument den Unterschied bemerkt. Zudem habe ich das Gefühl, dass die Kräuter im Futter auch einen positiven Einfluss auf die Verdauung der Tiere haben und auch robuster sind».